Zylinder beziehen sich auf die Schließzylinder in der Schließanlage.
Sie können die Verwaltung aufteilen, indem Sie einem Benutzer die Auftragserteilung erlauben, d.h., Änderungen an Zylindern zu genehmigen. Ein anderer Benutzer mit eingeschränkten Nutzerrechten z.B. kann in Auftrag gegebene Programmieraufgaben ausführen, aber nicht den Inhalt dieser Programmieraufgaben modifizieren.
Aus der Perspektive des iLOQ S10 Schließanlage können Zylinder in zwei Kategorien eingeteilt werden:
Logische Zylinder — Logische Zylinder sind Zylinderdefinitionen, die nur im iLOQ S10 Schließanlage existieren.
Die Programmierzustände für virtuelle Zylinder werden in der folgenden Abbildung veranschaulicht:
Physische Zylinder — Physische Zylinder beziehen sich auf die real vorhandenen Schließzylinder.
Die Programmierzustände für physische Zylinder werden in der folgenden Abbildung veranschaulicht:
Infolge der Art des Offline-Systems ist es wichtig zu verstehen, dass der Zustand der physischen Zylinder vor Ort und der Zustand der virtuelle Zylinder bis zur Übertragung der Änderungen unterschiedlich sein können. Nur wenn der Zylinderprogrammierzustand Programmiert ist, haben der physische und der virtuelle Zylinder die gewünschte übereinstimmende Konfiguration. In allen anderen Zuständen können Aufgaben für den Zylinder anstehen. Daher ist der Zustand Programmiert immer der gewünschte Zustand der Zylinder im System.
Bezüglich der Software ist es wichtig zu verstehen, ob der virtuelle Zylinder ein physisches Gegenstück hat. Wenn der virtuelle Zylinder eine Seriennummer in der Software hat, hat er auch ein physisches Gegenstück. Wenn der virtuelle Schlüssel keine Seriennummer in der Software hat, handelt es sich nur um eine Definition eines neuen Zylinders. Daher zeigt der Programmierzustand des virtuellen Zylinder nicht an, ob der virtuelle Zylinder ein physisches Gegenstück hat oder nicht.